Liebe Leserin, lieber Leser, liebe alle TTT-Interessierte,
Haben Sie ihn auch gespürt, diese Woche? Den Frühlingsanfang meine ich. Also den meteorologischen Frühlingsanfang, aber immerhin. Die Tage werden länger, die ersten Blumen spriessen aus dem Boden, herrlich. Ich liebe diese Zeit, auch weil sie sich noch nicht so richtig entscheiden kann, was sie wirklich sein will …. dem See entlang sieht man bereits die ersten Velo-Ausflügler radeln – in den Bergen wird noch tief vermummt Ski gefahren. Ich geniesse den Kaffee über Mittag im T-Shirt auf der Gartentreppe – in der Nacht legt sich dann aber wieder eine dünne Eisschicht auf Nachbars Teich. In jedem Fall wünsche ich auch Ihnen eine genussvolle Aufbruchstimmung in eine Zeit voller Energie, Entwicklung und Farben. Und eben auch Zeit und Muse, sich in spannende Themen zu vertiefen, die vielleicht auch nicht immer ganz klar sind, was sie sind und wohin sie wollen und deshalb auch nur mit Vielfalt in der Denke sich entwickeln können.
Denken, Vielfalt, Streben nach Lösungen – der Think Tank Thurgau tut dies seit 20 Jahren. Mit Leidenschaft und Engagement. Wir sind stolz, für und mit dem Thurgau denken zu dürfen. Und wir freuen uns, wenn Sie auch weiterhin unser Tun mitverfolgen. Oder wenn Sie das eine oder andere Mal eine unserer spannenden Veranstaltungen besuchen. Ein Besuch auf unserer Webseite Think Tank Thurgau lohnt sich immer. Und der beigefügte Artikel zum Think Tank Thurgau ist wirklich lesenswert.
Nachhaltigkeit – ich wüsste grad keinen Bereich in meinem Leben, in meinem Alltag, in meinem Umfeld, welcher nicht mit dem Begriff der Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht wird. Die Überprüfung des Handelns auf vordefinierte Ziele und Rahmenbedingungen (oder eben auch einschränkende Konsequenzen) ist immer richtig und nützlich, nicht erst, seit das Klima ganz oben auf der Agenda steht. Wie gehen KMU mit dem Thema Nachhaltigkeit um? Oder wie kann der Blick und das Tun neu ausgerichtet werden? Für mich ist der beigefügte Artikel mehr ein reminder, sich mit dem Thema nachhaltig auseinander zu setzen.
Und zu guter Letzt – ein wie ich meine spannendes Interview mit alt-BR Doris Leuthard zu e-Governance und digitales Labeling. Die Digitalisierung schreitet enorm schnell voran; die Gesetzgebung und die Regelwerke hinken hinterher. Das ist wahrscheinlich unvermeidbar; die Frage ist, wie gross der Abstand zwischen Regelwerk und Tatendrang sein darf, damit ein Miteinander überhaupt noch Nutzen stiftet. Und was hat eine „Bio-Knospe“ im digitalen Alltag für einen Nutzen und welche Wirkung kann sie erzielen?
Ich wünsche Ihnen einen energiegeladenen Frühling und Genuss mit allen Sinnen – auch beim Denken.
Martin Engelhart
Stiftungsrat Think Tank Thurgau
Denken, was uns betrifft. Der Think Tank Thurgau wird 20 Jahre alt!
Etwas Werbung in eigener Sache darf schon sein, oder? Der Think Tank Thurgau denkt seit 20 Jahren Themen, die uns bewegen, verändern, erneuern. Lesen Sie im spannenden Artikel, wie der TTT entstanden ist und welche Leistung er für uns und den Thurgau erbringt.
Nachhaltigkeit: Wettbewerbsvorteil oder Herausforderung?
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Was früher Kür war, ist heute Pflicht. Doch was bedeutet die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema der Nachhaltigkeit für Unternehmer und Unternehmen? Eine neue Studie gibt Einblicke in den Umgang mit dem Thema in KMU’s der Ostschweiz.
Wie ein Label Vertrauen im digitalen Raum schaffen soll
Nicht erst seit Chat GPT uns allen ziemlich unerwartet und überraschend vorgeführt hat, dass Künstliche Intelligenz KI kein „Irgend-etwas-in-der-Zukunft“ ist, bleibt das Gefühl, dass die Digitalisierung in allen Lebensbereichen explosionsartig sich verbreitet. Doch welche Spielregeln und welche Standards sollten dahinterliegend angewendet werden?