Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dort, wo meine geschätzte Stiftungsrats-Kollegin Sabrina in ihrem letzten Newsletter aufgehört hatte, dort setze ich in meinem heutigen Beitrag sehr gerne an – bei Ena Hager. Die Maturandin der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen hat mit ihrer tollen Arbeit zwei hochkarätige Preise abgeräumt. Und sie hat es mit ihrer tollen Leistung (… Trommelwirbel …) auch ins „who is who“ 2024 der Thurgauer Zeitung geschafft. Gratulation liebe Ena – tolle Leistungen, rundum!
Der Jurypreis des Jugendwettbewerbs vom Think Tank Thurgau, welchen wir Ena Hager mit grosser Freude überreichen durften, leitet mich gut über zum TTT-Forum, welches am 24. Oktober an der PH Thurgau in Kreuzlingen stattfand. Über 60 Interessierte aus Schulen, Bildung, Politik und Verwaltung haben sich mit den Resultaten aus dem Wissenschaftskongress „Lernen im Kontext von Künstlicher Intelligenz“ auseinandergesetzt, diskutiert und in Workshops verschiedene Anwendungen und Kompetenzniveaus kennengelernt. Die Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Besetzung rundete den erfolgreichen Anlass ab. Übrigens – auf unserer Homepage finden Sie super-spannende Informationen zum Wissenschaftskongress, zum Forum, zu den TTT-Talks oder auch zu den Gewinner:innen des Jugendwettbewerb – Think Tank Thurgau. Reinschnuppern lohnt sich bestimmt!
Von der jungen Preisträgerin über eine kurze Auslegeordnung aller spannenden Veranstaltungen und Beiträge vom TTT Think Tank Thurgau wieder zurück zu einem vermeintlichen Jugendproblem … exzessive Internet- und Smartphone-Nutzung. Wobei ich mir ehrlicherweise manchmal auch selber die Frage stellen muss, ob mein Verhalten schon einem Suchtverhalten ähnelt. Eine Form der Abhängigkeit ist es ganz bestimmt. Nomophobie nennt sich das (No-Mobile-Phone-Phobia). Macht es auch nicht besser – der beigefügte Artikel aber find ich spannend und zeigt wie ich meine ein differenziertes Bild über die unterschiedlichen Nutzungsformen. Weniger ist wohl mehr – ob eine zweiwöchige Abstinenz, wie sie ein Freund von mir kürzlich weit oben auf einem Berg zelebrierte, die nachhaltige Lösung ist …?
Zu guter Letzt eines meiner Lieblingsthemen – Speichermöglichkeiten. Ich bin eigentlich Themen-Laie und nicht befähigt, eine fundierte Meinung abzugeben. Aber das Thema fasziniert mich – wenn wir Energie speichern können, ist wie ich meine ein grosses Problem der Energiegewinnung und -versorgung wahrscheinlich gelöst. Der beiliegende Artikel zu diesen Betonkugeln unter Wasser fasziniert mich genau so wie vor einiger Zeit der Versuch im Tessin, grosse Betonblöcke mit überschüssiger Energie nach oben zu ziehen, um sie bei Energiebedarf wieder runter zu lassen und damit Energie entstehen zu lassen. Wenn wir alles, was sich nach oben und nach unten bewegen lässt, rein und raus, hin und her – wenn wir solche Methoden der Energiegewinnung bzw. der Energiespeicherung intensivieren könnten, wären dann einige der grossen Probleme rund um unsere Energieversorgung gelöst? Ich weiss es nicht, ich bin Laie … aber ich könnte es mir sehr wohl vorstellen.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und viel Vorstellungskraft im Denken und Träumen rund um diese spannenden Themen.
Herzliche (und heute sehr sonnige) Grüsse
Martin Engelhart, Stiftungsrat Think Tank Thurgau
Ein spannender Einblick für die breite Öffentlichkeit in die Erkenntnisse aus dem Wissenschaftskongress des Think Tank Thurgau.
Nomophobie – es entstehen nicht nur neue Begriffe und Krankheitsbilder. Es entstehen in Gesellschaft und Bildung auch echte Herausforderungen.
Irgendwie genial einfach und logisch – wie auch andere alternative Formen der Stromerzeugung und Stromspeicherung. Auf dem Weg zum Durchbruch?
Bildquelle: Grafik Hochtief, veröffentlicht in Betonkugeln unter Wasser als Stromspeicher? Warum das Konzept besser als Batterien abschneidet – t3n – digital pioneers