Geschätzte Leserin, geschätzter Leser,
Auch im April lohnt es sich, eine Mittagszeit für einen wiederum spannenden Austausch frei zu halten. Im neuen und erfolgreichen Format der TTT-Talks diskutieren am Donnerstag, 29.04.2021 von 12 bis 13 Uhr Expertinnen und Experten des öffentlichen Verkehrs unter der Leitung von Matthias Mölleney (Präsident Think Tank Thurgau) Fragen zur künftigen Lenkbarkeit von Mobilität oder zu Einflussmöglichkeiten in der strategischen Verkehrsplanung. Nicht verpassen – es lohnt sich bestimmt!
Spannendes gibt es aber auch heute schon – ich habe für Sie ein paar Artikel ausgewählt, die ich lesenswert finde:
Im Alpstein sind sie verboten, zu Hause stören sie die Ruhe. Drohnen. Und doch bin ich überzeugt, dass sie im kommerziellen Bereich (ob Paket- oder Personentransport) eine Zukunft und einen Platz am Himmel haben werden. Das vorgestellte Projekt zur optimierten Logistik im Medikamentenversand gibt spannende Einblicke, wohin die Reise gehen könnte.
Auch etwas Science-Fiction im zweiten Artikel. Was wäre, wenn wir mit einigen unserer elektronischen Lebensbegleiter nicht mehr regelmässig zur Steckdose müssten, sondern unseren Körper als Kraftwerk und Energiespender „anzapfen“? Ein Spin-off der ETH zeigt, wie das möglich ist.
Der dritte Artikel hat nichts mit Zukunftsprojekten zu tun, sondern mit der Realität, in der unsere Jugendlichen während des ersten Lockdowns steckten. Vieles ist bekannt und vielen ist bewusst, dass die Gruppe junger Menschen – stärker als bislang wahrgenommen – von den Veränderungen betroffen ist und jetzt hohe Aufmerksamkeit verdient. Lesen Sie, wie sie die Situation meistern.
Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre viel Spass mit Denkanstössen.
Martin Engelhart, Stiftungsrat Think Tank Thurgau
Projekt gestartet: Medikamente mit der Drohne bis zur Haustür
Der Einsatz autonomer Flugkörper als neue Option in der Logistik – Fluch oder Segen?
Der eigene Körper als Kraftwerk
Ein Spin-off der ETH zeigt, wie’s geht … laden wir unsere elektronischen Geräte doch einfach mit unserem Körper auf.
Wenig Alkohol, viel TV: Jugendliche im ersten Lockdown
Eine interessante Studie von ZHAW und Swisscom zeigt auf, wie unsere Jugendlichen mit einer Krise umgehen.