Liebe Leserin, lieber Leser,

dies ist mein erster Newsletter, den ich für die Stiftung Think Tank Thurgau schreibe. Als Redaktorin bei der Thurgauer Zeitung habe ich wohl Einblick in viele gesellschaftliche Bereiche, aber die Welt, in die ich durch den Think Tank eingetaucht bin, ist für mich noch neu und ungewohnt. Gleich nach einem Monat ging es für mich los mit dem Lesen von eingereichten Maturaarbeiten für den TTT-Jugendwettbewerb. Es bereitet mir grosse Freude, als Stiftungsrätin diese Aufgabe zu übernehmen und junge Thurgauerinnen und Thurgauer für ihr Engagement und zukunftsweisende Arbeiten zu belohnen.
Einige dieser Arbeiten setzen sich mit ökologischen Themen auseinander. So etwa auch mit Mikroplastik. Ich habe deshalb als Leseanreiz einen Artikel gewählt, in dem ETH-Student:innen Engadiner Seen auf Mikroplastik untersuchen. Des Weiteren finden Sie einen Artikel, der kritisch beleuchtet, dass die Digitalisierung und beispielsweise auch das Homeoffice nicht automatisch zu mehr Klimaschutz beitragen. Doch dazu mehr im Artikel. Wie Sie vielleicht schon in einem vorhergehenden Newsletter gelesen haben, hat der TTT dieses Jahr das Thema Digitalisierung und Landwirtschaft als Leitfaden gewählt. Auch dazu ein spannender Artikel über Geburtsmeldungen aus dem Stall via SMS. Viel Spass beim Lesen.

Übrigens: die öffentliche Preisverleihung des Jugendwettbewerbs mit Regierungsrätin Monika Knill findet am Freitag, 13. Mai 2022 im Rathaus Weinfelden ab 18 Uhr statt. Interessierte sind sehr willkommen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Sabrina Bächi, Stiftungsrätin Think Tank Thurgau

Schweizer Studierende suchen Mikroplastik in den Alpen

Ein Schweizer Forschungsteam will herausfinden, ob sich in Oberengadiner Gewässern Mikroplastik nachweisen lässt.

Digitalisierung: Keine Automatik für Klimaschutz

Digitalisierung liefert nicht automatisch einen Beitrag zum Klimaschutz. So führt etwa Homeoffice zu weniger Emission durch Mobilität, aber mehr durch Geräte, Streaming und Server.

Digitalisierung: Geburtsmeldung via SMS – bauernzeitung.ch

Die Digitalisierung hat längst Einzug in die Landwirtschaft gehalten. Landwirte setzen digitale Technik auch dazu ein, das Verhalten und die Gesundheit ihrer Tiere zu überwachen; ein Beispiel ist der „Moocall“, ein in Irland entwickelter Abkalbesensor.