Liebe Leserinnen und Leser

Vielleicht möchten auch Sie einen Moment innehalten.

Mittlerweile brennen zwei Kerzen an unserem Adventskranz – und es bleiben noch gute zwei Wochen bis Weihnachten. Genügend Zeit, sich Gedanken zu machen, was mensch seinen Liebsten schenken möchte. Oder finden Sie, Schenken hat mittlerweile einen schlechten Ruf? Malena Ruder setzt sich «trotz allem» für die grosse Freude ein, die Schenken bedeuten kann. Und am Ende des Artikels finden Sie anregende Ideen für Jung und Alt. Für jeden das Passende, ob Knallerbomben, gemeinsame Abenteuer, Wein, Schmuck oder Bioküken: lassen Sie sich inspirieren!

Inspirieren lassen kann mensch sich selbstverständlich auch zu digitalen Geschenken. In Corona-Zeiten hat «Digitales Schenken» als Antwort auf «Social-Distancing» (wie gut, dass das vorbei ist!) zu einem regelrechten Boom geführt und es sind facettenreiche Angebote entstanden. Eines, das ich besonders erfrischend finde, stelle ich Ihnen gerne vor. Es heisst «veryuu» und ist eine «genial digitale» Wundertüte von Kathrin, der Schenkerin.

Warum Schenken? Weil es uns glücklich macht. Und weil es hilft, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. Es gibt Psychologen, für die Schenken die Grundlage der friedlichen Zivilisation bedeutet. Suchen Sie im Netz nach «warum schenken wir», finden Sie rund 40 Mio. Einträge. Anbei einer, der mir besonders gut gefällt.

Und nun wünsche ich Ihnen eine schöne Adventszeit, gute Gedanken an Ihre Liebsten und viel Erfolg auf Ihrer Suche nach Geschenken.

Herzlich,

Kristiane Vietze
Stiftungsrätin Think Tank Thurgau

Trotz allem: Ein Plädoyer fürs Schenken

Klimawandel, Ukraine-Krieg, Energie- und Wirtschaftskrise: Die Konsumscham ist in diesem Jahr gross. Das ist aber kein Grund, auf das Schenken zu verzichten. Es ist nur eine Frage des richtigen Präsents.

Virtuelles Schenken … Die neue Art zu „teilen“

Ein kreatives digitales Start-Up. Digitale Konfetti und virtuelle online Päckchen. Ohne Verpackungsmüll.

Warum Schenken glücklich macht

Warum Schenken glücklich macht, haben Forscher in Zürich mit einem Grosszügigkeits-Experiment untersucht. Sie haben neuronale Mechanismen gefunden, die dahinterstecken können. Die Ergebnisse werden allerdings auch kritisiert.