Liebe Leserin, lieber Leser,
Anfang des Jahres habe ich mir die Zeit genommen, ein persönliches Vision Board für 2025 zu erstellen – eine Sammlung von Zielen, Ideen und Inspirationen für das anstehende Jahr. Darauf finden sich viele Bilder und Stichworte: eine gesunde Ernährung, bewussterer Umgang mit digitalen Medien und die Neugier auf neue Technologien. Drei Artikel, auf die ich kürzlich gestossen bin, passen perfekt dazu.
Der erste Artikel beschäftigt sich mit gesunder Ernährung. Zwischen Trends, wissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen Vorlieben stellt sich die Frage: Was bedeutet „besser essen“ wirklich? Und wie lassen sich bewusste Entscheidungen in den Alltag integrieren?
Auch der zweite Artikel knüpft an mein Vision Board an. Dänemark überdenkt derzeit den Umgang mit Digitalisierung im Kindesalter – eine Debatte, die weit über die Grenzen hinaus von Bedeutung ist. Wie viel Technologie tut uns und insbesondere Kindern gut? Eine Frage, die auch mich im Alltag mit meinem Kids immer wieder beschäftigt.
Und dann ist da noch die Offenheit für neue Technologien – ein Punkt, den ich ebenfalls auf meinem Vision Board vermerkt habe. Künstliche Intelligenz sorgt weltweit für Diskussionen, zwischen Faszination und Skepsis. Der dritte Artikel beleuchtet, warum Europa mutiger sein sollte, wenn es um Innovationen geht.
Vielleicht finden Sie in diesen Themen ebenfalls Anknüpfungspunkte für Ihre eigenen Ideen und Pläne für 2025. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Herzliche Grüsse
Adrian Fischer, Stiftungsrat Think Tank Thurgau
Gesunde Ernährung: Ansätze, Mythen und Tipps
Der Artikel beleuchtet Ansätze und Herausforderungen einer gesunden Ernährung. Personalisierte Ernährung wird durch neue Messmethoden möglich, wobei der Blutzuckerspiegel eine wichtige Rolle spielt. Tiefkühlgemüse ist gesund, aber hochverarbeitete Produkte sollten vermieden werden. Bei wählerischen Kindern ist Geduld gefragt. Erwachsene sollten Esszwänge vermeiden. Tipps wie Kettenkochen helfen, sich auch im stressigen Alltag gesund zu ernähren, wobei gelegentliche Cheat-Days erlaubt sind.
Dänemark galt einst als Vorreiter bei der Digitalisierung in Schulen, steht nun aber vor einem Wendepunkt. Viele Eltern und Initiativen wie Skærmsund Barndom plädieren dafür, die Smartphone-Nutzung bei Kindern zu verzögern und setzen sich für ein handyfreies Aufwachsen ein. Die Auswirkungen der Digitalisierung, wie Ablenkung und Sucht, führen zu Befürchtungen. Debatten über ein Social-Media-Verbot für unter 15-Jährige verdeutlichen die wachsenden Sorgen. Eltern streben nach alternativen Lösungen.
Künstliche Intelligenz: Sollte Europa ermutigen – Experten zu DeepSeek
Der Erfolg des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek sollte laut dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Europa zu mehr Innovation anspornen. Paul Lukowicz kritisiert das Fehlen signifikanter Investitionen in europäische Modelle. Das Sprachmodell von DeepSeek zeigt Potenzial, hohe Leistung bei moderatem Ressourceneinsatz zu erreichen, betont Peter Liggesmeyer. Auch politische Einflussnahme könnte ein Thema sein, während eine Hysterie um das Modell übertrieben wäre.
